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Kurzgeschichten: #1 - Krähenbaum

Henriette und Yvette

Meine beiden alten Damen, die sich in Kurzgeschichten über Gott, die Welt und Bremen auslassen. Eine liebevolle, aber auch bissige Hommage an Mensch, Alter, und Eigenheiten. Die beiden treffen auf Meinungen, für einige Gemüter ins Schwarze, stoßen bei anderen auf Ablehung, aber sind schlussendlich immer versöhnlich. Wirklich immer? Am besten selber lesen und sich selber treffen. Im positivsten aller Sinne!

Bald hier zu lesen

Wer vor dem Lesen den Schreibstil, die Kritik lesen möchte- und wissen will, worauf er/sie sich einlässt:

Schreibstil

Literaturstil von "Krähenbaum"

Schreibstil

  • Literarischer, dialogbasierter, anspruchsvoller, feuilletonistischer Stil
  • Detailreiche Beschreibungen von Atmosphäre und Charakteren
  • Mischung aus direkter Rede und inneren Monologen
  • Abwechslungsreiche Verwebung von politischen Themen mit persönlichen Perspektiven
  • Metaphernreiche und bildhafte Sprache
  • Humorvolle Elemente (z.B. Voldemort-Vergleich)
  • Geschickte Verschränkung von:
    • Dialogszenen
    • Inneren Monologen
    • Atmosphärischen Beschreibungen und liebevollen Ausschmückungen
  • Rhythmischer Wechsel zwischen ruhigen, beschreibenden Passagen und lebhaften Dialogen
  • Komplexe Satzstrukturen mit Einschüben
  • Starke Metaphorik (z.B. "Pedigree-Überreste", "orange Monster", "gebeutelte Berliner Kanzel")

Sprachliche Besonderheiten

  • Gehobene, bildungsnahe Sprache
  • Gekonnte Mischung aus:
    • Politischem Fachvokabular
    • Umgangssprache in Dialogen
    • Literarischen Elementen
  • Subtile Ironie und Humor
  • Viele zeitgenössische und historische Referenzen (Studentenbewegung 68, CumEx, Calexit, ...)

Zielgruppe

    Politisch interessierte, gebildete Leser
  • Primär 40+ Jahre
  • Sekundär: Intellektuelle aller Altersgruppen
  • Voraussetzungen:
    • Gute Allgemeinbildung
    • Politisches Grundverständnis
    • Interesse an gesellschaftlichen Diskursen
    • Verständnis für historische Bezüge (Sturz des Schah, Politik der 70er/ 80er Jahre etc.)
  • Menschen mit Interesse an
    • Tagespolitik
    • Ironischer Literatur, leisem, würdevollen Sakasmus
    • Gesellschaftlicher Entwicklung
    • Deutsch-amerikanischen Beziehungen
    • Demokratieverständnis
    • Reflektion, Triangulierung und philosophischen Ansätzen

Außenwirkung

  • Kritische Reflexion aktueller politischer Entwicklungen
  • Warnung vor gesellschaftlicher Spaltung
  • Plädoyer für differenziertes Denken und Empathie
  • Erinnerung an Individualität und Spiritualität eines Menschen
  • Subtile Systemkritik durch den Dialog zweier älterer, gebildeter Damen

Inhaltswirkung

  • Sehr authentische Dialogführung
  • Gelungene Balance zwischen Gesellschaft, Politik und persönlicher Ebene
  • Nachvollziehbare Charaktere
  • Differenzierte Darstellung komplexer Themen

Stärken und Kritik

  • Authentische Charakterzeichnung
  • Gelungene Verbindung von Politik und Privatem
  • Atmosphärisch dichte Beschreibungen
  • Differenzierte Darstellung komplexer Themen

Kritik:

  • Teilweise sehr textlastig und komplex
  • Dialoge weisen manches Mal Redundanzen auf
  • Viele politische Anspielungen könnten jüngere Leser überfordern
  • Einige Passagen setzen viel Vorwissen voraus
  • Manche Leser könnten ihr Meinungsbild verletzt sehen

Besonderheiten

  • Die Geschichten funktionieren als Zeitdokument, Gesellschaftskritik und lebensbejahende Literatur
  • Die Dialoge und Begebenheiten der beiden Frauen spiegeln verschiedene gesellschaftliche Positionen, aber auch Lebenseinstellungen wider
  • Die Erzählungen vermeiden platte Schwarz-Weiß-Darstellungen
  • Das offene Ende der meisten Kapitel lässt Raum für eigene Interpretationen