Bescht Blog: neues 2025
Wilder Westen
Es herrscht der Wilde Westen – und jeden Tag sehe ich die „Revolverhelden“ mit mehr oder weniger mäßigem Erfolg. Ich rede von KI und der „aktuellen Sau“, die von allen Neugierigen durchs Dorf getrieben wird und die Kunstlager „noch“ spaltet. Alle „prompten“ und stellen ihre Ergebnisse zur Schau. Manche nutzen dann obendrein noch Kandidaten wie Runway oder Kling, um ihre Machwerke animieren zu lassen. Um dann enttäuscht festzustellen, dass die Dame wabernde Klumpen anstatt Hände hat, wenn sie tanzt. War nix mit dem Werbeversprechen der KI-Generatoren, die man laufend über Insta, Tiktok und Konsorten mit filmreifen Projekten angepriesen bekommt. Ich widme mich diesen Plattformen nochmal extra, die ich persönlich, sehr begrüße! Wenn man sie zu nutzen weiß!
Zwischen Tradition und Pixel: Meine kreative Zeitreise
Das Ende 2024 markiert für mich nicht nur einen Neuanfang, sondern eine Revolution meiner eigenen künstlerischen Ausdrucksformen. Meine Reise führt mich mitten hinein in die Schnittstelle zwischen klassischer Malerei und künstlicher Intelligenz. KI-Kunst eine echte Meisternote verpassen! Ich denke, das geht. Manchmal blitzen sie auch aus der breiigen, schlecht generierten Masse der KI-Werke heraus. Die damals belächelte, verrückte Welt der Pointillisten, deren bekanntester Vertreter, Georges Seurat, hat 1886 mit seiner Technik der Tausenden von Farbpunkten die Kunstwelt auf den Kopf gestellt.
Ich werde meine eigene KI-Kunst revolutionieren - Punkt für Punkt, Pixel für Pixel. Ich bin überzeugt: Die Zukunft meiner Kunst liegt in der Symbiose meiner Kreativität und technologischer Innovation. Ich werde meine Werke als Dialog anlegen – zwischen Maschine, Algorithmus und dem Bändigen des noch leicht bockigen Pferdes der KI.
Meine Strategie ist simpel: Ich nutze KI nicht als Ersatz, sondern als intelligente Inspiration und Erfüllungsgehilfen. Erinnert ihr euch an Michelangelo? Der malte die Sixtinische Kapelle in nur acht Jahren – mithilfe seiner Pinsel- und Pudergesellen. Ich erschaffe Kunstwerke, die Technologie und Emotion verschmelzen lassen. Mithilfe von KI, aber nach den Maßgaben der Großen ihrer (altmeisterlichen) Zunft.
Das erste Werk aus dieser Reihe nennt sich: „Empathetic Armor #1“. Mit dieser Reihe beschreite ich aber nicht nur die Verschmelzung der KI und meiner Vorstellung von Kunst, sondern auch eine Bewältigung. Heilung, wenn das Wort gebraucht wird. Kleine Anekdote am Rande: Claude Monet startete seine Karriere als Karikaturist unter dem Namen ‘Oscar Monet’. Die Zeiten von Karikaturen gabs bei mir auch.
Mein Manifest: Kunst mit Mensch und Algorithmus
Die aktuellen KI-Kunstexperimente gleichen, wie schon gesagt, dem wilden Westen. Mein Ziel ist es, dieser Beliebigkeit eine klassische Meisternote zu verpassen. Und ich denke, dass mir das gelingt. Ich weiß es sogar, denn ich weiß um meine Kreativität, mein Talent und mein Können. KI ist für mich mein „Michelangelo Lehrling“ – den ich die „langweilige“ – handwerkliche Arbeit machen lasse. Die Idee, das Konzept, die Ausführung und das Finetuning bleibt bei mir – denn das wird KI so nicht bewerkstelligen. Vielleicht irgendwann – aber ich bin ja immer die entscheidenden Schritte voraus. Notfalls mit dem finalen Schritt, sie abzuschalten.
Anekdote zum Schluss: Wusstet ihr, dass Kunst zwischen 1912 und 1948 sogar eine olympische Disziplin war? Medaillen gab es für Architektur, Literatur, Musik, Malerei und Skulptur. Das sollte unbedingt wieder eingeführt werden in dieser verkopften, logischen Welt. In diesem Sinne: Mein künstlerischer Werdegang mit der KI beginnt! Das neue Jahr wird aufregend. Ich lade euch ein, meine Reise zu begleiten - zwischen Tradition und Innovation, zwischen Pinsel und Pixel. Aber immer mit der gewohnten „Bescht-Qualität“